NRW.BANK Münster

Beschränkter Wettbewerb mit VOF-Verfahren 2005 1. Preis
Fertigstellung 2009
Auszeichnung als vorbildliches Bauwerk in Nordrhein-Westfalen 2010

Der Neubau der NRW.BANK an der Friedrichstraße in Münster formuliert eine neue städtebauliche Situation für diesen Ort. Im Zusammenspiel mit dem freigestellten Altbau der ehemaligen Landesbank entsteht auf einer leicht angehobenen Sockelplatte ein öffentlich zugänglicher Platz. Der Neubau ist als kompaktes Volumen mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen entwickelt. Im Erdgeschoss des Gebäudes befinden sich Konferenzräume und das Mitarbeiterrestaurant. Die in den Obergeschossen liegenden Büroräume werden über repräsentative Aufzüge und durchgehende Lufträume räumlich attraktiv miteinander verknüpft. Der ebenfalls als Bürogebäude genutzte Altbau schließt über eine Wegeverbindung im Sockelgeschoss an den Neubau an. Zur Platzseite hin entsteht ein öffentlich zugängliches Café. In der Vereinigung beider Gebäude auf einer gemeinsamen Basis ergibt sich das Bild eines offenen, zukunftsorientierten Bankhauses, das gleichwohl seine Wurzeln nicht verleugnet.

Projektteam
Christiane Wencke-Thomsen, Kathi Tullney, Benjamin Leppelt, Martin Seibert, Gislaine Lourente Schemer, Alexandra Schieker, Viktoria Delovska, Maja Denev, Jana Grundmann, Lars Steen, Hartwig Zehm

Objektüberwachung
Harms & Partner Bauingenieure

Außenanlagen
WES LandschaftsArchitektur

Tragwerksplanung
ahw Ingenieure

Technische Gebäudeausrüstung
Gertec

Lichtplanung
Andres + Partner

Fotos
Christian Richters